Kategorie: HolzschnittSeite 2 von 3
Der Holzschnitt kam den jungen Sturmscharler Heribert Reul der 1930er Jahre als auch dem durch die Kriegsgefangenschaft gegangenen Neustartler der 1950er Jahre entgegen, weil dieser ihm in seiner Reproduktionsfähigkeit die Möglichkeit bot, möglichst viele in kürzester Zeit über weiteste Räume zu erreichen. Die Gefahr dabei, Stereotype auszubilden, war dem Holzschneider bewusst. Nach den 1950er Jahren schnitzte er nur wenig noch im Holz, und für Druckvorlagen nutze Heribert Reul bevorzugt andere Möglichkeiten.
Sechs Holzschnitte von Heribert Reul in: MERKSTEIN. Beiträge zur Geschichte von Merkstein. Herausgegeben von der Gemeinde Merkstein aus Anlaß der Rathauseinweihung am 29. Oktober 1950, 20,7 x 14,6,…
Zum Ende seiner am 6. Februar 2014 im Jugendhaus Düsseldorf gehaltenen Festansprache „Heilige als Identifikationsfiguren katholischer Jugendlicher in der Zeit des Nationalsozialismus“ anlässlich des 75. Gedenktages der Schließung…
Holzschnitt von Heribert Reul um 1937. Abgebildet in: Börger/Schroer (Hrg.): „Sie hielten stand. Sturmschar im Katholischen Jungmännerverband Deutschlands“. Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1989, S. 63 Farbige Abbildung nach:…